Jesse Taylor - Out Here In The Country

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Erschienen: 26.03.2013

Label: Mama´s Kitchen Records

Laufzeit: ca. 41 Minuten

Booklet: Digital

Studio(s): Blackbird Studios in Nashville Tennessee

Produzent(en ): David Hall
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01. Out Here In The Country

02. Ride

03. Talkin' 'Bout Girls

04. Cowboy Grin

05. They Ain't Taking Me Alive

06. A Cowboy's Poem

07. Rodeo In My Soul

08. One Chance To Win

09. Easy On Her

10. American Man

11. Party Train

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Der amerikanische Rodeo Cowboy, Sänger und Songwriter Jesse Taylor wurde in Arlington im Bundesstaat Washington geboren und wuchs auch dort auf, wobei er schon früh durch seinen Vater ( einem Team Roper ) mit dem Rodeo und der Musik in Berührung kam. Im Alter von 3 Jahren versuchte er sich im Roping,
mit 4 bekam er seine erste Gitarre, mit 14 Jahren ritt er seinen ersten Bullen beim Rodeo und schließlich mit 16 begann er seine eigenen Songs zu schreiben. Nachdem insgesamt 6 Jahre ins Land gezogen waren nahm er sein erstes eigenes aufgenommenes und produziertes Album auf, welches den Namen One Chance To Win
trug und seine eigenen Songs beinhaltete. Nachdem er nun die letzten 2 Jahre in Hawaii verbrachte um mit Gästen der Ranch wo er arbeitete Mountanbike Touren durchführte und die dortigen Pferde pflegte, veröffentlicht er nun sein wirkliches Debüt auf dem Markt mit dem Titel Out Here In The Country wieder
mit Eigenkompositionen die unter anderem über authentische Leben rund ums Rodeo und über den amerikanischen Westen erzählen. Seine Musik bewegt sich im Bereich der Western beziehungsweise des Cowboymusikgenres inklusive hörbaren traditionellen Countrymusikeinflüßen.

Nachdem ich mir die aktuelle Produktion von Jesse Taylor, der Chris LeDoux, George Strait,Waylon Jennings, Johnny Cash, Frank Sinatra und Jimi Hendrix als seine musikalischen Einflüße nennt angehört habe, muß ich sagen das es mir wirklich gut gefällt. Daher möchte ich vor allem folgende Songs von diesem Album herausstreichen als da wären der Titeltrack Out Here In The Country indem es unter anderem übers Landleben jenseits der Großstädte geht, dem Softsong über das Thema Rodeo in Ride, dem Tune Cowboy Grin, dem balladigen Track mit Easy On Her bei dem es um eine schwierige Liebesgeschichte geht und letztlich dem wohl typisch amerikanischen Lied American Man. Er trägt nun seine Lieder hinaus in die Welt und lebt nach seinen eigenen Angaben derzeit seinen Traum.

Mein Fazit bei diesem Album ist durchaus positiv und mal wieder ein Beweis dafür, das es auch gute Musiker beziehungsweise Sänger außerhalb des Mainstreams rund um die Countryszene gibt, die auch als Independentproduktion gut gemacht sind. Mit der Hoffnung, auch in Zukunft noch mehr von Jesse Taylor zu hören, verbleibe ich für dieses mal mit der unten genannten Bewertung und wünsche ihm für seine Karriere alles Gute.

Dirk Berndt

dirk@countrysound.de


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Fazit: 4 von 5 Sternen

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